Zukunft der Arbeit

Unternehmen schaffen Rahmenbedingungen, in denen Menschen in einer zunehmend digitalen Welt ihr Potenzial entfalten und für sich erfüllende Arbeit erfahren können, als Basis für verantwortungsvolle Innovation und nachhaltiges Wirtschaften.


Praxisbeispiele

Beschreibung

Interessen von Mitarbeitenden, Unternehmen und Gesellschaft treffen zusammen, die derzeit einem signifikanten Wandel unterliegen. Unternehmen befinden sich in einem ständigen Innovationswettlauf, einem immer komplexeren Umfeld und Kampf um die besten Talente. Arbeitnehmer/innen wünschen sich zunehmend sinnvolle und erfüllende Arbeitsverhältnisse, in denen sie sich entwickeln und entfalten können. Und schließlich erfordern gesamtgesellschaftliche Entwicklungen ein immer nachhaltigeres und verantwortungsvolles Wirtschaften. Die Herausforderung besteht nun darin, eine neue Arbeitsumgebung zu schaffen, in der möglichst divers auf einer vertrauensvollen Ebene kollaboriert werden kann, um den verschiedenen Ansprüchen gerecht zu werden. Zu dieser Arbeitsumgebung zählen nicht nur technische Tools und Räumlichkeiten, sondern auch die Schaffung einer eher coaching-orientierten Führungskultur, neuer Organisationen, einem Bewusstsein über persönliche, organisationale und gesellschaftliche Potentiale und die Bereitstellung von kontinuierlichen Weiterbildungs- und Entwicklungsmaßnahmen.Der Wandel hin zu oder auch der Aufbau einer solchen „human centric“ (mensch-zentrierten) Arbeitsumgebung erfordert eine authentische Ausgestaltung und darf nicht nur Imagepflege sein.

Das Thema betrifft intern Mitarbeitende, Gesellschafter/innen, Betriebsrat bzw. Mitarbeiter/innenvertretung und Führungskräfte.

Als externe Stakeholder gelten Unternehmer/innen, Politik, Verbände sowie Forschungs- und Bildungseinrichtungen.

  • Strategische Haltung
    – Gesellschaftliche Verantwortung
    – Kundenzentrierung
    – Agilität
    – Sinn
  • Individuelle Entfaltung
    – Erfüllende Arbeit
    – Flexible Arbeitszeit und -Ort
    – Work-Life Integration
    – kontinuierliche Weiterbildung
  • Transparenz & Wertschätzung
    – Wertschätzung von Kollegen/innen und Führungsebene
    – Umgang mit Diversität
    – Zusammenarbeit auf Augenhöhe
  • Führung & Organisation
    – Partizipative Führungskultur
    – Flexible Organisationsstruktur
    – Kollaborative Arbeitsumgebung
  • Flexibilität in Bezug auf Arbeitsumfeld und Arbeitsweisen fördern
  • zeitgerechte Kommunikationskanäle für Recruiting einrichten und bespielen
  • Definition von Rollen und Verantwortlichkeiten für die Umsetzung neuer Themen (z.B. CDR)
  • Strategische Personalentwicklung mit der Perspektive „Digital“ anreichern
  • Definition von digitalen Grundkompetenzen
  • Etablierung von Trainings- und Lerngemeinschaften
  • Verpflichtung von Mitarbeitenden und Führungskräfte zum digitalen Kompetenzaufbau
  • Schaffung von Freiräumen für neue Arbeitsweisen
  • Anpassung der Personal- und Führungskonzepte
  • Unternehmenstransformationsprogramme für Kultur und Struktur initiieren.