Strategie und Richtlinien

Digitale Verantwortung ist als integrativer Bestandteil in der Unternehmenskultur, -struktur und -strategie nachweislich verankert.


Praxisbeispiele

Beschreibung

Die Governance ist ein Erfolgsfaktor für Corporate Digital Responsibilty und gibt den Rahmen für die taktische und operative Umsetzung im Unternehmen vor. Der Fokus liegt auf Themen, die einer Selbstverpflichtung oder Regelung von Interpretationsspielraum über bereits geltende Gesetze und Vorschriften bedürfen. Eine erfolgreiche strategische Verankerung von CDR definiert sich durch die Attribute der Werteorientierung sowie eines ganzheitlichen Charakters.Die strategische Verankerung von CDR unterstreicht mit festgeschriebenen Prozessen und Verantwortungen die Ernsthaftigkeit in der Integration im Unternehmen und bildet dadurch eine wesentliche Grundlage für die Kommunikation der CDR-Ziele und Regelungen im Unternehmensumfeld.

Corporate Digital Responsibility betrifft eine Vielzahl von internen wie externen Stakeholdern.

Für den Building Bloxx Strategie und Richtlinien haben wir Gesellschafter/innen, Mitarbeitende, Führungskräfte, Lieferanten und Geschäftspartner/innen an internen Stakeholder identifiziert. 

Bei den externen Stakeholder handelt es sich um das direkte Umfeld des Unternehmens oder Projektes, Kund/innen, Zielgruppen des Unternehmens oder Projektes und Investor/innen.

  • Unternehmensweit bekannte CDR-Strategie ggf. mit Integration zu Unternehmens-, Digitalisierungs- oder Nachhaltigkeitsstrategie
  • CDR-Strategie in Abteilungen und Geschäftsabläufe/-prozesse integriert und benannt
  • Unternehmensweites Awareness- und Trainingsprogramm zu CDR
  • Definierte Rollen mit Wirksamkeitskontrolle
  • Funktionierende Gremien (z.B. CDR-Beirat)
  • Wirksames Kontrollsystem
  • Wirksames Überwachungs-, Kennzahlen- und Messystem
  • Vorhandener CDR Code of Conduct oder Ethiktleitlinien
  • Integration in Berichterstattung des Unternehmens (z.B. Nachhaltigkeitsberichterstattung oder Jahresabschlussberichte)
  • Wesentlichkeitsanalyse (Umfangs-/Bereichscheck/Einbindung Betroffene (u.a. Mitarbeitende und andere Stakeholder)
  • Schaffung von Managementrelevanz / Sensibilisierung Top-Management / „Sponsor“ aus dem Management
  • Definition einer CDR-Strategie und Einbettung in andere Strategien, wie in die Nachhaltigkeitsstrategie
  • Integration in die Unternehmensgovernance
  • Erstellung Roadmap (auf „Grob-Ebene“; Vorgehen iterativ)
  • Definition von Rollen und Verantwortungen
  • Etablierung eines CDR-Beirats / CDR Council
  • Abstimmung mit Betriebsrat
  • Entwicklung eines wirksamen Kontrollsystems
  • Kommunikation nach innen und außen
  • Entwicklung eines Trainings- und Awareness-Programms
  • Bereitstellung, Dokumentation und Kommunikation von Richtlinien und Anweisungen zur Umsetzung
  • Aufbau eines Berichts und Reportingwesen
  • Vorhandener CDR Code of Conduct oder Ethikleitlinien
  • Stakeholderdialog / Digitale „Ethikbereiche“ um Meinungen von Stakeholdern einzufangen
  • Bewusste Entscheidung für Partnerschaften/Verbandsarbeit
  • Governancestandards wie COBIT oder EFQM
  • Nachhaltigkeitsstandards (z.B. GRI, SDG)
  • Datenethik-Kommission
  • IEEE
  • ISO 26000
  • EFQM
  • PDCA